IKONEN – Temperamalerei

Projekttitel: „IKONEN – Bildgewordene Botschaften des Glaubens für eine moderne Zeit.“

Samir Georgy Malerei

Zum Titelbild

„Palmsonntag“ Saget der Tochter Zion, Siehe, den König kommt zu dir sanftmütig , und rettend auf einer Eselin und auf einem Füllen des Lasttiers Jungen !!! Hosanna dem Sohne Davids !!! Gepriesen Sei, der du kommt im Namen des Herren !!! Hosanna in der Höhe !!!

Kunstmaler Samir Georgy

IKONEN – Bildgewordene Botschaften des Glaubens für eine moderne Zeit.

Ikonen sind bildhafte Übersetzungen der Heiligen Schrift und vereinen Spiritualität mit einer künstlerischen Darstellung zu einem einzigartigen Kunstwerk.

Seit Jahrzehnten setze ich mich intensiv mit der Ikonenmalerei auseinander. Ich möchte ich mit diesem Projekt in der gerade heute schwierigen Zeit, die unabhängig vom Glauben sehr wichtige Botschaft von Hoffnung, Freiheit, Frieden und Toleranz vermitteln.

Für meine Ikonen verwende ich die jahrhundertealte Technik der Temperamalerei die den Ikonen eine einzigartige Leuchtkraft versehen.
Diese Technik macht die Ikonen im Gegensatz zu modernen Maltechniken besonders robust und haltbar.

Ich plane eine Ausstellung in meinem Atelier in Düsseldorf für dieses Jahr im Herbst. Außerdem werden die Ikonen über diese eigens für diesen Zweck erstellte Webseite wie in einem Museum von den Besuchern hochauflösend betrachtet werden können.

In einer multikulturellen Gesellschaft und mit meiner Erfahrungen als koptischer Christ, der in einem islamischen Land aufgewachsen ist, in Italien studierte, und nun in Deutschland wohnt und lebt“, präsentere ich meine IKONEN. „IKONEN- Koptisch-Orthodoxes-Ägypten“.

Kunstmaler Samir Georgy

IKONEN – Bildgewordene Botschaften des Glaubens für eine moderne Zeit.

Ikonen sind bildhafte Übersetzungen der Heiligen Schrift und vereinen Spiritualität mit einer künstlerischen Darstellung zu einem einzigartigen Kunstwerk.

Seit Jahrzehnten setze ich mich intensiv mit der Ikonenmalerei auseinander. Ich möchte ich mit diesem Projekt in der gerade heute schwierigen Zeit, die unabhängig vom Glauben sehr wichtige Botschaft von Hoffnung, Freiheit, Frieden und Toleranz vermitteln.

Für meine Ikonen verwende ich die jahrhundertealte Technik der Temperamalerei die den Ikonen eine einzigartige Leuchtkraft versehen.
Diese Technik macht die Ikonen im Gegensatz zu modernen Maltechniken besonders robust und haltbar.

Ich plane eine Ausstellung in meinem Atelier in Düsseldorf für dieses Jahr im Herbst. Außerdem werden die Ikonen über diese eigens für diesen Zweck erstellte Webseite wie in einem Museum von den Besuchern hochauflösend betrachtet werden können.

In einer multikulturellen Gesellschaft und mit meiner Erfahrungen als koptischer Christ, der in einem islamischen Land aufgewachsen ist, in Italien studierte, und nun in Deutschland wohnt und lebt“, präsentere ich meine IKONEN. „IKONEN- Koptisch-Orthodoxes-Ägypten“.

Jesus Christus – Das Wort Gottes

IKONE; Format: 100 x 140 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

[Joh 7,38]

An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen

[Mt 5,1-16]

Als er aber die Volksmengen sah, stieg er auf den Berg; und als er sich gesetzt hatte, traten seine Jünger zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:

Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.

Glückselig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.

Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.

Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.

Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit zuteilwerden.

Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen.

Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.

Glückselig die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.

Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden um meinetwillen. Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.

Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.

Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht eine Lampe an und stellt sie unter den Scheffel, sondern auf den Lampenständer, und sie leuchtet allen, die im Haus sind. Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.

[Joh 5,19-36]

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was irgend er tut, das tut auch in gleicher Weise der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch verwundert. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist jetzt, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben. Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst; und er hat ihm Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts. Ich kann nichts von mir selbst aus tun; so, wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis nicht wahr. Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, dass das Zeugnis wahr ist, das er von mir zeugt. Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben. Ich aber nehme kein Zeugnis von einem Menschen an, sondern dies sage ich, damit ihr errettet werdet. Er war die brennende und scheinende Lampe; ihr aber wolltet für eine Zeit in seinem Licht fröhlich sein. Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die der Vater mir gegeben hat, damit ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat.

Samir Georgy

Die Königin Maria – Mutter Gottes und Jesuskind – Mutter das Licht

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

[Lukas 1, 39-56] 

Maria aber machte sich in diesen Tagen auf und ging mit Eile in das Gebirge in eine Stadt Judas; und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, dass das Kind in ihrem Leib hüpfte; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt und rief aus mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher geschieht mir dieses, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist! 

 

Und Maria sprach: 

Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist frohlockt in Gott, meinem Heiland; denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter. 

Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit ist von Geschlecht zu Geschlecht für die, die ihn fürchten. 

Er hat Macht ausgeübt mit seinem Arm; er hat die zerstreut, die in der Gesinnung ihres Herzens hochmütig sind. 

Er hat Mächtige von Thronen hinabgestoßen und Niedrige erhöht. 

Hungrige hat er mit guten Gaben erfüllt und Reiche leer fortgeschickt. 

Er hat sich Israels, seines Knechtes, angenommen, um seiner Barmherzigkeit zu gedenken (wie er zu unseren Vätern geredet hat) gegenüber Abraham und seiner Nachkommenschaft in Ewigkeit. – 

Maria aber blieb ungefähr drei Monate bei ihr; und sie kehrte in ihr Haus zurück.

Samir Georgy

Jesus Geburt

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

[Lukas  2,13-14]

Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge des himmlischen Heeres, das Gott lobte und sprach:  Herrlichkeit Gott in der Höhe und Friede auf der Erde, an den Menschen ein Wohlgefallen!

Matthäus 2, “1-12”

Als aber Jesus in Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Magier vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. 

Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm; und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. Sie aber sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht durch den Propheten geschrieben: „Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die Geringste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel weiden wird.“ 

Dann rief Herodes die Magier heimlich zu sich und erfragte von ihnen genau die Zeit der Erscheinung des Sternes; und er sandte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht genau nach dem Kind; wenn ihr es aber gefunden habt, so berichtet es mir, damit auch ich komme und ihm huldige. Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm; und sie taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gaben dar: Gold und Weihrauch und Myrrhe. Und als sie im Traum eine göttliche Weisung empfangen hatten, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg hin in ihr Land.

Lukas 2 , 1-21 

Es geschah aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben. Diese Einschreibung geschah als erste, als Kyrenius Statthalter von Syrien war. Und alle gingen hin, um sich einschreiben zu lassen, jeder in seine Stadt. Es ging aber auch Joseph von Galiläa aus der Stadt Nazareth hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Haus und der Familie Davids war, um sich einschreiben zu lassen mit Maria, seiner Verlobten Frau, die schwanger war. Es geschah aber, als sie dort waren, dass die Tage erfüllt wurden, dass sie gebären sollte; und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war. 

Und es waren Hirten in derselben Gegend, die auf freiem Feld blieben und in der Nacht Wache hielten über ihre Herde. Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn um leuchtete sie, und sie fürchteten sich mit großer Furcht. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird; denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr. Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend. Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge des himmlischen Heeres, das Gott lobte und sprach: Herrlichkeit Gott in der Höhe und Friede auf der Erde, an den Menschen ein Wohlgefallen! 

Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel auffuhren, dass die Hirten zueinander sagten: Lasst uns nun hingehen nach Bethlehem und diese Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns kundgetan hat. Und sie kamen eilends und fanden sowohl Maria als auch Joseph, und das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, machten sie das Wort kund, das über dieses Kind zu ihnen geredet worden war. Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was von den Hirten zu ihnen gesagt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten zurück und verherrlichten und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. 

Und als acht Tage erfüllt waren, dass man ihn beschneiden sollte, da wurde sein Name Jesus genannt, der von dem Engel genannt worden war, ehe er im Leib empfangen wurde.

 

Samir Georgy

Die Auferstehung

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Matthäus 28 [Mt 28,1-20]

Aber nach dem Sabbat, in der Dämmerung des ersten Tages der Woche, kam Maria Magdalene und die andere Maria, um das Grab zu besehen.

Und siehe, da geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam aus dem Himmel herab und trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen aber war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aber aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und wurden wie tot. – Der Engel aber hob an und sprach zu den Frauen: Fürchtet ihr euch nicht, denn ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo der Herr gelegen hat, und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist; und siehe, er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilends von der Gruft weg mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkünden.

Als sie aber hingingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da kam Jesus ihnen entgegen und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu, umfassten seine Füße und huldigten ihm. Da spricht Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht; geht hin, verkündet meinen Brüdern, dass sie hingehen sollen nach Galiläa, und dort werden sie mich sehen.

Während sie aber hingingen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Und sie versammelten sich mit den Ältesten und hielten Rat; und sie gaben den Soldaten reichlich Geld und sagten: Sprecht: Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen. Und wenn dies dem Statthalter zu Ohren kommen sollte, werden wir ihn beschwichtigen und machen, dass ihr ohne Sorge seid. Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet worden waren. Und diese Rede wurde bei den Juden bekannt bis auf den heutigen Tag.

Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

 

Johannes 21 [Joh 21,1-25]

Danach offenbarte Jesus sich wieder den Jüngern am See von Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Simon Petrus und Thomas, genannt Zwilling, und Nathanael, der von Kana in Galiläa war, und die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus spricht zu ihnen: Ich gehe hin fischen. Sie sprechen zu ihm: Auch wir gehen mit dir. Sie gingen hinaus und stiegen in das Schiff; und in jener Nacht fingen sie nichts.

 

Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer; doch wussten die Jünger nicht, dass es Jesus war. Jesus spricht nun zu ihnen: Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Schiffes aus, und ihr werdet finden. Da warfen sie es aus und vermochten es vor der Menge der Fische nicht mehr zu ziehen. Da sagt jener Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr. Simon Petrus nun, als er hörte, dass es der Herr sei, gürtete das Oberkleid um – denn er war nicht bekleidet – und warf sich in den See. Die anderen Jünger aber kamen mit dem Boot – denn sie waren nicht weit vom Land, sondern etwa zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen nach.

Als sie nun ans Land ausstiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer angelegt und Fisch darauf liegen und Brot. Jesus spricht zu ihnen: Bringt von den Fischen her, die ihr jetzt gefangen habt. Da ging Simon Petrus hinauf und zog das Netz voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig, auf das Land; und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht. Jesus spricht zu ihnen: Kommt her, frühstückt! Keiner aber von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? – da sie wussten, dass es der Herr war. Jesus kommt und nimmt das Brot und gibt es ihnen, und ebenso den Fisch. Dies ist schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, nachdem er aus den Toten auferweckt war.

Als sie nun gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn Jonas, liebst du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Weide meine Lämmer! Wieder spricht er zum zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn Jonas, liebst du mich? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Hüte meine Schafe! Er spricht zum dritten Mal zu ihm: Simon, Sohn Jonas, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, dass er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb?, und spricht zu ihm: Herr, du weißt alles; du erkennst, dass ich dich lieb habe. Jesus spricht zu ihm: Weide meine Schafe! Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und hinbringen, wohin du nicht willst. Dies aber sagte er, andeutend, mit welchem Tod er Gott verherrlichen sollte. Und als er dies gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach!

Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, den Jesus liebte, der sich auch bei dem Abendessen an seine Brust gelehnt und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich überliefert? Als nun Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Es ging nun dieses Wort unter die Brüder aus: Jener Jünger stirbt nicht. Aber Jesus sprach nicht zu ihm, dass er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?

Dies ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und der dieses geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist. Es sind aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat, und wenn diese einzeln niedergeschrieben würden, so würde, denke ich, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen.

Samir Georgy

Apostel Markus

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Seine Erziehung:  Die Überlieferung erwähnt, dass der heilige Markus bei der Hochzeit in Kana in Galiläa mit dem Herrn anwesend war, und er ist der junge Mann, der die Urne trug, als die beiden Jünger ihn trafen, um das Passah für den Herrn vorzubereiten (Markus 14:13-14 ; Lukas 22:11). Er ist auch der junge Mann, der dem Erlöser gefolgt sein soll und ein Gewand über seiner Nacktheit trug, also fingen sie ihn, also ließ er das Gewand zurück und floh nackt vor ihnen (Markus 14:51-52). Diese Geschichte, die nur im Markusevangelium erwähnt wird, weist darauf hin, dass es mit ihm geschah.

 

Seine Predigt:

Der Apostel begann seinen Dienst mit unserem Lehrer Petrus dem Apostel in Jerusalem und Judäa. Die Apostelgeschichte berichtet, dass er mit den Aposteln Paulus und Barnabas auf die erste Missionsreise aufbrach und mit ihnen in Antiochien und Zypern und dann in Kleinasien predigte. Aber, so glaubt er, wurde er in Perga-Pamphylien krank, so dass er nach Jerusalem zurückkehren musste und die Reise nicht mit ihnen beendete. Dann kehrte er zurück und arbeitete mit Paulus bei der Gründung einiger Kirchen in Europa zusammen, von denen die wichtigste die Kirche von Rom ist.

Als der Apostel Paulus seine zweite Missionsreise begann, bestand der Apostel Barnabas darauf, dass er Markus mitnahm. Was Paulus, den Apostel, anging, lehnte er ab, bis sie sich voneinander trennten. Also ging Paulus mit Silas. Was Barnabas betrifft, nahm er Markus und predigte in Zypern (Apostelgeschichte 13:4-5), und er ging einmal nach Zypern Ein zweites Mal nach dem Konzil von Jerusalem (Apostelgeschichte 15:39).

Die Persönlichkeit des Heiligen Markus verschwand im Buch der Apostelgeschichte, als er nach Ägypten reiste und die Kirche von Alexandria gründete, nachdem er zuerst zu seinem Geburtsort, „den fünf Städten“ in Libyen, und von dort aus zu den Oasen ging, dann nach Oberägypten und marschierte 61 n. Chr. in Alexandria ein. Von seinem östlichen Tor.

St. Markus betrat die Stadt Alexandria, wahrscheinlich im Jahr 60 n. Chr. Von Westen kommend aus den fünf Städten. Die Geschichte erzählt uns die Geschichte von Anianus ‘Annahme des christlichen Glaubens als erster Ägypter in Alexandria, der das Christentum annahm … Die Schuhe des heiligen Markus waren durch das viele Gehen abgenutzt, und als er ihn zum Schuster Anyanus brachte, um ihn zu reparieren, Er trat in die Ahle in seiner Hand und rief: „Oh Gott, der Eine.“ Der heilige Markus heilte ihn im Namen des Herrn Christus begann mit ihm über den einen Gott zu sprechen, also glaubten er und seine Familie… (Du finden Sie mehr über diese Heiligen hier auf St-Takla.org in den Abschnitten Biographie, Synaxarium und Geschichte). Als sich der Glaube in Alexandria schnell ausbreitete, ordinierte er Anianos zusammen mit drei Priestern und sieben Diakonen zum Bischof.

Das heidnische Volk war unruhig, so dass der heilige Markus Alexandria verlassen musste, um in die fünf westlichen Städte (Burka, Libyen) und von dort nach Rom zu gehen, wo er große Anstrengungen im Predigtwerk unternahm, die dem Apostel Paulus halfen, aber er kehrte bald dorthin zurück nach Ägypten, um das große Werk fortzusetzen, das er begonnen hatte.

Er kehrte 65 n. Chr. nach Alexandria zurück. Als er feststellte, dass der christliche Glaube gediehen war, beschloss er, die fünf Städte zu besuchen, und kehrte erneut nach Alexandria zurück, um dort in der Gegend von Bukalia Zeugnis zu geben.

Und es geschah, während der Apostel am Ostertag die Erhebung der heiligen Opfergaben feierte – und dieser Tag fiel mit dem Fest des heidnischen Gottes Serapis zusammen -, dass die Heiden die Kirche überfielen, die die Gläubigen am Meer errichtet hatten, in der Ort bekannt als Bukalia, was Kuhstall bedeutet. Sie verhafteten den Heiligen Markus und begannen, ihn durch die Straßen der Stadt zu schleifen, wobei sie riefen: „Zieht den Drachen in das Kuhlhaus.“ Und sie machten so weiter, bis sein Fleisch zerstreut und sein Blut entfernt war, und am Abend steckten sie ihn in ein dunkles Gefängnis, und mitten in dieser Nacht erschien ihm der Herr Jesus und stärkte ihn und versprach ihm den Kranz des Dschihad. Am nächsten Tag wiederholten die Heiden den Ball, bis seine Seele überfloss und er ihn am Ende des Monats Baramouda im Jahr 68 n. Chr. In die Hand des Herrn übergab. Um den Körper des Heiligen weiter zu missbrauchen, entzündeten die Heiden ein großes Feuer darauf, um ihn zu verbrennen, aber schwere Regenfälle fielen und löschten das Feuer, dann nahmen die Gläubigen den Körper mit großer Ehre und verhüllten ihn.

Diese Leiche wurde 827 n. Chr. von einigen venezianischen Kaufleuten gestohlen. Und sie bauten eine Kirche darauf in ihrer Stadt, während das Haupt noch in Alexandria ist, und die St.-Markus-Kirche wurde darauf gebaut.

Der Libanon glaubt, dass der Heilige es gepredigt hat, und er hat auch die Kolosser gepredigt (Kolosser 4:10), und Venedig hat ihn als seinen Fürsprecher genommen, und ein Wehklagen von den Werken Venedigs. Wir schließen unseren Vortrag über seine Verkündigung mit den Worten des Apostels Paulus im Brief an Philemon, den der Apostel Paulus in der Einleitung zu seinen Mitarbeitern erwähnt (Phil 4,2), und im Kolosserbrief erwähnt er ihn unter den wenigen mit ihm im Reich Gottes zu arbeiten, während er während seiner ersten Gefangenschaft in Rom ein Gefangener war. Und in seiner zweiten Gefangenschaft – während er sich darauf vorbereitete, seine Wohnung zu verlassen – schrieb er an Timotheus und bat ihn, Markus zu schicken, weil er ihm für seinen Dienst nützlich sei (2. Timotheus 4,11).

 

Sein Evangelium:

Der heilige Markus ist der Autor des Evangeliums, das seinen Namen trägt (das Markusevangelium), und er ist der Autor der Liturgie, die heute als kyrillische Liturgie bekannt ist, nach dem heiligen Kyrill, der Säule der Religion, der Zwanzig -vierter alexandrinischer Patriarch, weil er es als erster niederschrieb und einige Gebete hinzufügte.

 

Gründung der theologischen Schule:

Dem Apostel Markus wird die Gründung der Theologischen Schule in Alexandria zugeschrieben, einer Schule, die in der ganzen christlichen Welt im Osten und Westen berühmt wurde und dank ihrer Gelehrten und Philosophen, die sie hervorbrachte, dem Christentum große Dienste leistete.

 

Markus und der Löwe:

St. Markus wird durch den Löwen symbolisiert, also finden wir die Menschen in Venedig, die für ihn eintraten, den Löwen zu ihrem Symbol machten und einen geflügelten Löwen auf dem Markusplatz in ihrer Stadt aufstellten. Einige erklären dieses Symbol wie folgt:

Erstens: Es wurde gesagt, dass der heilige Markus seinen Vater, Aristobulus, zum christlichen Glauben brachte, als sie zusammen auf dem Weg nach Jordanien gingen, wo sie von einem Löwen und einer Löwin überrascht wurden.

Zweitens: Der heilige Markus begann sein Evangelium mit den Worten: „Eine Stimme, die in der Wildnis schreit“ … Es ist, als ob die Stimme eines Löwen in der Wildnis widerhallt, als der König der Tiere, der den Weg für das Kommen bereitet der wahre König, unser Herr Jesus Christus. Als das Evangelium kam und die Autorität des Herrn Christus verkündete, war es angemessen, ihn mit dem Löwen zu symbolisieren, da über den Herrn gesagt wurde, dass „der Löwe aus dem Stamm Juda kam“ (Offenbarung 5,5 ).

Drittens: St. Ambrosius glaubt, dass Markus sein Evangelium begann, indem er die Autorität der Göttlichkeit des Herrn Christus, des Dieners, erklärte, „der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes“ (1:1), so symbolisiert er es zu Recht ihn mit dem Löwen.

Markus  1 ; [9-11] 

Und es geschah in jenen Tagen: Jesus von Nazareth in Galiläa kam und wurde von Johannes im Jordan getauft. Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herniederfahren. Und eine Stimme erging aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

[Mk 1,12-13] Und sogleich treibt der Geist ihn hinaus in die Wüste. Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.

Markus 2 (1-12]

Und nach einigen Tagen ging er wieder nach Kapernaum hinein, und es wurde bekannt, dass er im Haus war. Und sogleich versammelten sich viele, so dass selbst an der Tür kein Raum mehr war; und er redete zu ihnen das Wort. Und sie kommen zu ihm und bringen einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie wegen der Volksmenge nicht an ihn herankommen konnten, deckten sie das Dach ab, wo er war; und als sie es aufgebrochen hatten, ließen sie das Bett hinab, auf dem der Gelähmte lag. Und als Jesus ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben. Einige aber von den Schriftgelehrten saßen dort und überlegten in ihren Herzen: Was redet dieser so? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben als nur einer, Gott? Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, dass sie so bei sich überlegten, und spricht zu ihnen: Was überlegt ihr dies in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf, nimm dein Bett auf und geh umher? Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben – spricht er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus. Und er stand auf, nahm sogleich das Bett auf und ging hinaus vor allen, so dass alle außer sich gerieten und Gott verherrlichten und sagten: Niemals haben wir so etwas gesehen!

Markus 5 ; [21-43]

Und als Jesus in dem Schiff wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge um ihn; und er war am See. Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen; und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterchen liegt im Sterben; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet werde und lebe. Und er ging mit ihm. Und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie umdrängte ihn. 

Und eine Frau, die zwölf Jahre Blutfluss hatte und von vielen Ärzten vieles erlitten hatte und ihre ganze Habe verwandt und keinen Nutzen davon gehabt hatte – es war vielmehr schlimmer geworden –, kam, als sie von Jesus gehört hatte, in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an; denn sie sprach: Wenn ich auch nur seine Kleider anrühre, werde ich geheilt werden. Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war. Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt? Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich umdrängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt? Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies getan hatte. Die Frau aber, voll Furcht und Zittern, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage. 

Während er noch redete, kommen sie von dem Synagogenvorsteher und sagen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch? Als aber Jesus das Wort hörte, das geredet wurde, spricht er zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur. Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus. Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und wie sie weinten und laut jammerten. Und als er eingetreten war, spricht er zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. Als er aber alle hinausgeschickt hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind lag. Und als er das Kind bei der Hand ergriffen hatte, spricht er zu ihm: Talitha kumi!, das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten mit großem Erstaunen. Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und sagte, man möge ihr zu essen geben.

Samir Georgy

Märtyrer Philopater Mercurius Abu Sefein

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Leben der Heiligen und Märtyrer in der koptisch-orthodoxen Kirche

Märtyrer Philopater Mercurius Abu Sefein * (224~ – 250 n. Chr.)
Englisch: Saint Philopater Mercurius – Koptisch: Vilopathr Markourioc.

Mercurius, wie er Abu Seifin genannt wurde, weil ihm ein Engel des Herrn erschien und ihm neben seinem Militärschwert ein Schwert schenkte, und dieses Schwert war das Geheimnis seiner Stärke.

 

seine Erziehung:

Er wurde um das Jahr 224 n. Chr. geboren. Von heidnischen Eltern, die ihn Philopateer nannten, was Liebhaber des Vaters bedeutet, war sein Vater Yaros ein römischer Offizier und Philopateer war ein erfolgreicher und tapferer Soldat, bis er den Titel Primicerius erhielt.

 

Jaros der Monsterjäger:

Sein Vater Yaros (Yaris) und sein Großvater Verus jagten früher Löwen- und Tigertiere und präsentierten sie Königen und Prinzen im Austausch gegen eine lebende Belohnung.

Eines Tages, als die beiden im Wald waren und ihre Netze aufgestellt und die Glocken aufgehängt hatten, so dass, wenn er hineinfiel, die Glocken läuteten und sie sich in der Nähe der Netze versteckten und darauf warteten, gefangen zu werden. Nach einer langen Zeit läuteten plötzlich die Glocken und sie rannten zum Fenster, und die Überraschung war, dass sie zwei seltsame Tiere sahen, die in das Netz gefallen waren, aber mit Gewalt rissen sie das Netz und rannten auf sie zu. Die beiden Bestien verschlangen Großvater Virus, aber Jairus wurde bewusstlos, da er es nicht ertragen konnte, seinen Vater zwischen den Reißzähnen der beiden Bestien zu sehen.

Die beiden Tiere gingen zu ihm, und als er seine Augen öffnete und sie sah, erschrak er sehr, aber er hörte eine Stimme vom Himmel, die sagte, dass Jesus Christus in der Lage ist, ihnen ihre wilde Natur zu nehmen, sodass sie wie sanfte Lämmer werden . Jesus sagte zu Jaïrus:

„Yarus, ich bin der Herr Jesus Christus, dein Gott, der dich geliebt und dich vor diesen beiden Bestien gerettet hat …

Ich rufe dich zum Licht des Glaubens, du wirst ein erlesenes Gefäß für mich sein, und du hast deinen Sohn auserwählt, für mich ein fruchtbarer Baum zu sein, der meinen Namen vor vielen Königen und Herrschern trägt…

Er wird um meines Namens willen verschiedene Qualen erleiden. Fürchte dich nicht, sei nicht beunruhigt, denn ich werde dein Schild und Retter sein…”

Als Jaïrus nach dreitägiger Abwesenheit nach Hause zurückkehrte, fragte ihn seine Frau, warum er abwesend sei, und er erzählte ihr, was passiert war. Wie erstaunt waren sie, denn sie hatte dieselbe Stimme gehört und sich über den Ruf Christi an sie gefreut, an ihn zu glauben.

 

Imad Yaros und seine Familie: 

Jairus, seine Frau und sein Sohn wurden vom Bischof getauft, der ihnen neue Namen gab. Jairus nannte Noah und seine Frau Safina und Philopateer Mercurius, und seitdem hat die Familie des Heiligen alle Gebote und Verordnungen des Herrn ohne Tadel befolgt und viel Wohltätigkeit getan.

 

Noahs Familien:

Die Nachricht von der Bekehrung der Familie zum Christentum verbreitete sich, bis sie die Ohren des Prinzen erreichte, der geschickt wurde, um ihn mit seiner Familie zu rufen, und befahl, sie den Tieren vorzuwerfen, aber der Herr rettete sie und blockierte ihren Mund, so sie wagte es nicht, ihnen etwas anzutun, bis er und alle seine Soldaten sehr überrascht waren.

Und es geschah, dass die Berber die Römer angriffen, also erhob sich Noahs und kämpfte tapfer gegen sie, aber sie nahmen ihn für einen Zeitraum von einem Jahr und fünf Monaten gefangen, während dessen er einen Segen in den Augen ihres Königs erlangte, bis er Herrscher wurde des Reiches nach ihm. Nach dieser Zeit arrangierte der Herr seine Rückkehr in seine Stadt, wo er seine Familie wieder traf, und eine kurze Zeit verging seit ihrem Treffen miteinander, dann ging er in Frieden fort.

 

Abu Seifen:

Nach der Abreise von Prinz Noahs, dem Vater des Heiligen, übernahm Decius König Decius an seiner Stelle seinen Sohn Mercurius, und es geschah, dass die Barbaren die Stadt Rom angriffen und bedrohten, bis der Kaiser Angst hatte und verärgert war, aber der Heilige beruhigte ihn und ermutigte ihn und führte dann selbst die kaiserliche Armee.

Ein Engel des Herrn erschien ihm in leuchtendem Gewand, und er näherte sich ihm mit einem glänzenden Schwert in seiner rechten Hand und rief ihm zu und sagte: „O Mercurius, Knecht Jesu Christi, fürchte dich nicht und fürchte dich nicht schwäche dein Herz, aber sei stark und habe Mut, und nimm dieses Schwert aus meiner Hand und bringe es zu den Barbaren und bekämpfe sie, und vergiss nicht den Herrn, deinen Gott, wenn du siegst. Ich bin Michael, der Erzengel, den Gott mir gesandt hat dich zu lehren, was für dich vorbereitet ist, denn du wirst eine große Strafe im Namen unseres Herrn Jesus Christus erhalten, ihm sei Ehre, aber ich werde dich beschützen und stärken, bis du dein Zeugnis vollendet hast und die ganze Welt davon hören wird dein Kampf und deine Geduld, und der Name Christi wird in dir verherrlicht werden.

Der Heilige nahm voller Freude das Schwert aus der Hand des Engels, und sobald er es hielt, fühlte er eine göttliche Kraft, die es erfüllte, dann ging er mit den beiden Schwertern (seinem eigenen Schwert und dem anderen Schwert, das der Engel ihm reichte). und griff die Barbaren an und vernichtete sie mit ihrem König.

 

Reichspost:

Zu der Zeit, als Gott Philopateer den Sieg über die Feinde gewährte, bereitete der Feind des Guten einen Krieg gegen die Kirche vor, und das Herz von Decius wurde vom Bösen erfüllt und sandte eine Broschüre im ganzen Reich aus, in der es hieß:

„Von Decius, Kaiser von Rom, in alle Teile des Reiches. Lasst es bekannt werden, dass die Götter unserer Väter und Vorväter den Sieg für uns geschrieben haben. Jeder muss sie anbeten. Ich habe allen befohlen, ihr Weihrauch darzubringen, und wer gehorcht Meine Befehle werden eingehalten, aber wer meinen Befehlen nicht gehorcht, wird gequält und mit dem Schwert getötet.” .

Als Ergebnis dieser Veröffentlichung, die in alle Teile des Reiches versandt wurde, schworen einige den Glauben ab, aber viele bezeugten den Herrn, kamen ins Gefängnis und erlitten Schmerzen, und viele starben den Märtyrertod.

Feierlichkeiten der siegreichen Armee:

Nach diesem großen Sieg bemerkte Decius die Abwesenheit von Mercurius bei der Zeremonie der Danksagung an die Götter.

Decius befahl seine Verhaftung und Folter im Gefängnis, indem er seinen Körper mit Nadeln und scharfen Rasiermessern abriss und Feuerglut an seine Seiten legte, um ihn lebendig zu verbrennen. (Sie finden mehr über diese Heiligen hier auf St-Takla.org in den Abschnitten Biographie, Synaxarion und Geschichte).

Vorsehung inmitten des Leidens:

Gott sandte ihm den Erzengel Michael, der ihn von seinen Wunden heilte, ihn ermutigte, ihn tröstete, ihm Frieden gab und dann von ihm ging. Am nächsten Tag war der König erstaunt, als er ihn gesund und wohlauf sah, so dass seine Wut und sein Hass gegen den Heiligen zunahmen, also befahl er, ihn auf ein mit Feuer erhitztes Eisen zu werfen, dann hängte er ihn mit gesenktem und gebundenem Kopf auf einen großen Stein um seinen Hals, um seinen Tod zu beschleunigen, aber der Erzengel erschien ihm wieder und heilte ihn von all seinen Wunden.

Aus Angst vor dem Zorn des römischen Volkes schickte ihn Decius nach Cäsarea in Kappadokien, wo er anordnete, dass sein Kopf mit der Schärfe des Schwertes abgehauen werden sollte, nachdem er mit Peitschen ausgepeitscht worden war, und schrieb seinen Fall so: Sein Kopf ist dort mit dem Schneide des Schwertes.”

Sein Martyrium:

Als sie den Ort des Martyriums erreichten, breitete der Heilige seine Hände aus und stand in brünstig betend da und bat den Herrn Jesus, ihn anzunehmen.

Und während er im Gebet stand, sah er bei ihm ein großes Licht, und der Herr Jesus ist in seiner Herrlichkeit mit seinen Engeln auferstanden

Samir Georgy

St. Georg

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Sant. Georg ; Georg im Jahr 280 n. Chr. in Kappadokien, Kleinasien.

Sein Vater wurde gemartert, weil er Christ war, als unser Heiliger siebzehn Jahre alt war. Und unser Heiliger wuchs in Liebe und großem Glauben an Gott. Nach dem Martyrium seines Vaters wollte seine Mutter, dass er durch Tugend und medizinische Arbeit mehr im Glauben an Gott wachse. Der Heilige trat im Alter von siebzehn Jahren in die Armee ein, errang viele Siege und wurde „Verteidiger des Volkes“ genannt. Seine Mutter zog um, als er zwanzig Jahre alt war. Von dieser Zeit an gab der Heilige alle Freuden des Lebens auf, verteilte sein Geld an die Armen und befreite alle Sklaven und Sklavinnen.

 

Kaiser Diokletian war zu dieser Zeit der Herrscher des Römischen Reiches, und er erließ ein Dekret, das die Verbrennung von Kirchen und allen christlichen Büchern anordnete, alle Christen von ihren Arbeitsplätzen entließ, ihren gesamten Besitz nahm, die meisten von ihnen zu Sklaven machte und sie dazu zwang bringt den Götzen Opfer und Weihrauch dar.

 

George war zu dieser Zeit in Alexandria, Ägypten, und als er das Dekret sah, schnitt er es ab, so dass die römischen Soldaten ihn nach Kappadokien brachten, um seine Bestrafung entgegenzunehmen. Da der Heilige mit dem Herrscher von Kappadokien gut aussah, sandte er seinen Befehl an Diokletian. Und der Heilige bekannte vor ihm seinen wahren christlichen Glauben – (Sie finden mehr über diese Heiligen hier auf der St-Takla-Website in den Abschnitten über Biographien, Synxarismus,) Geschichte und die Aussprüche der Väter –, also ordnete er seine Inhaftierung an und schickte a Frau, um ihn zur Sünde zu verführen. Und genau das Gegenteil geschah: Der Heilige verwandelte sie in eine Gläubige und führte sie auf den richtigen Weg. Als der Kaiser davon erfuhr, befahl er, ihr den Kopf abzuschlagen, und sie erhielt den Kranz des Martyriums. Daraufhin befahl der Kaiser, die Hände und Füße des Heiligen zu binden und festzuziehen, und er legte einen schweren Stein auf seine Brust, und dann schleiften sie den Heiligen auf Eisennägeln, bis sein Fleisch verfaulte …! Und sie legten Flammen auf seinen Körper, um seine Wunden zu verbrennen und seine Schmerzen zu verstärken!! Und als sie ihn zurück in den Kerker brachten, erschien ihm der Herr der Herrlichkeit, halste ihn ein und stärkte ihn.

 

Die Folter des Heiligen dauerte sieben Jahre!!! Viele konvertierten aufgrund der Wunder, die sie miterlebten, sogar zum Christentum. Der Heilige erweckte einen Mann von den Toten durch die Kraft unseres Gottes Jesus Christus und glaubte vielen anderen. So erhielten andere den Kranz des Martyriums. Am Ende wurde George der Kranz des Martyriums verliehen, indem er ihn enthauptete. Der heidnische König Diokletian starb schließlich eines schrecklichen Todes.

Mögen seine Gebete mit uns allen sein, und die Ehre sei Gott für immer, Amen.

* Die koptische Kirche feiert mehr als ein Fest des Hl. Georg des Römers, darunter: Das Fest des Martyriums des Heiligen Georg von Rom: 23. in Bermuda

Samir Georgy

Heilige Marie Mina Al-Akhabi

IKONE; Format: 100 x 140 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Als berühmtester ägyptischer Märtyrer erreichte er einen Ruhm, den kein ägyptischer Märtyrer erreichte, sei es im ägyptischen Land oder im Ausland. Vielleicht liegt der Grund dafür in den vielen Wundern, die der Herr bis heute durch seine Gebete vollbringt, weshalb er der Märtyrer Marmina Al-Ajabi genannt wird.

Er wurde um das Jahr 285 n. Chr. geboren. In der Stadt Niceous, dem Zentrum von Menouf, Gouvernement Menoufia. Sein Vater Eudouxious war Gouverneur der Stadt, und sein Großvater Plondionus war ebenfalls Gouverneur. Odysseus erlangte große Berühmtheit für seine Tugenden und seine Frömmigkeit. Sein Bruder Anatolius beneidete ihn, weil die Menge ihn mehr liebte als ihn, also verleumdete er ihn bei König Carinus. Aber der König wollte beides gewinnen, also schickte er seinen Feldherrn Hymatos mit dem Auftrag, Odysseus zum Statthalter der antiken Stadt Afrika (Algerien) anstelle ihres verstorbenen Herrschers zu ernennen. Er bat den Kommandanten, ihn zu begleiten, ihn und seine Familie zu beruhigen und ihm den Weg in sein neues Hauptquartier zu erleichtern.

Die Leute von Nikios trauerten sehr um ihn, und sogar sein Bruder Anatolius bedauerte, was er getan hatte.

Sohn der Ernennung:

Euphemia, die unfruchtbare Frau von Adoxius, sehnte sich danach, dass Gott ihr reine Nachkommen schenkte. Der fastet bis zum Abend und bietet den Armen und Fremden viele Almosen. An einem der Feste der Jungfrau Maria am 21. Touba in der Kirche der Jungfrau Maria in Atrib erhob sie ihr gebrochenes Herz zum Herrn Jesus und bat um die Fürsprache der Heiligen Maria. Und wenn sie eine Stimme von der Ikone des Kindes Jesus Christus hörte, die von seiner Mutter getragen wurde und zu ihr sagte: „Amen.“ Sie wurde schwanger und gebar den Sohn ihrer Gebete, der ihr von Jesus als Verheißung von ihm präsentiert wurde, deshalb nannte sie ihn Mina, was Amen bedeutet. Die ganze Stadt freute sich über seine Geburt, und Odysseus ließ viele Gefangene frei und gab viele Almosen.

 seine Erziehung:

Sein Vater kümmerte sich um ihn, also erzog er ihn mit den Lehren der Kirche in einem evangelischen Geist und brachte ihm die Liebe zur Bibel, Anbetung und Verhalten in einem Geist der Frömmigkeit bei. Praktiziere die Liebe zum wahren Wissen mit einem hingebungsvollen kirchlichen Gedanken mit Frömmigkeit und Frömmigkeit. Sein Vater starb, als er elf Jahre alt war, und seine Mutter starb, als er vierzehn war. Wert ihnen viele Güter und geistliche Segnungen mit Würde.

Ein Jahr nach dem Tod seiner Mutter, im Alter von fünfzehn Jahren, wurde er zum Armeeoffizier in der Old Africa Division (Algerien) ernannt und erreichte eine hohe Position in der Statur seines Vaters.

Sein Mönchtum:

Das Herz von Mina, einem Offizier in der Armee, war von der großen Liebe Gottes entflammt, also verteilte er sein Geld an die jüngeren Brüder Jesu. In dem Wunsch, all seine Zeit und Energie dem Reich Gottes zu widmen, verließ er die Armee nach drei Jahren (im Jahr 303 n. Chr.) und ging in die Wildnis, um dort anzubeten.

Von den undankbaren Kaisern Diokletian und Maximian wurde eine Broschüre herausgegeben, in der Niederwerfungen und Götzenopfer angeordnet wurden.

Nach fünf Jahren seines Mönchtums sah er, während er betete, wie die Märtyrer von Engeln gekrönt und ins Paradies getragen wurden, und sie waren an Glanz größer geworden als die Sonne. Der heilige Mina wollte ein Märtyrer werden, also hörte er eine Stimme vom Himmel sagen: “Gesegnet bist du, Abba Mina, denn du bist seit deiner Jugend zur Frömmigkeit berufen. Du wirst drei endlose Kronen erhalten, die nicht verblassen … eine für deine Jungfräulichkeit, die andere für dein asketisches Leben und die dritte für dein Martyrium.“ Dies. Dein Name soll unter den Märtyrern berühmt werden, denn ich werde Menschen aus allen Stämmen und Sprachen dazu bringen, zu kommen und mich in deiner Kirche anzubeten, die kommen wird sei auf deinen Namen gebaut, und über alles sollst du unaussprechliche und herrliche Herrlichkeit empfangen in Meinem ewigen Reich.”

 

Auf dem Festplatz:

Die heilige Mina verließ die Wildnis und ging in asketischer Kleidung in die Stadt, und dieser Tag fiel mit einer großen religiösen Feier zusammen. Seine Seele stöhnte, als er die vielen Menschenmengen in diesem Verlust sah. Er kam zum Festplatz, rief der Menge zu und verkündete Gottes Sehnsucht, dass jeder seine Liebe und Errettung kennenlerne, und sagte mit lauter Stimme: „Ich wurde unter denen gefunden, die mich nicht suchten, und denen wurde ich offenbar die nicht nach mir gefragt haben“ (siehe Jesaja 65:21; Röm. 10:20).

Die Menge war erstaunt über diesen Anblick, und eine schreckliche Stille trat ein. Dann fragte sich der Statthalter, was passiert war und wie dieser Mann es gewagt hatte, die Feier des Kaisertages unter Missachtung der kaiserlichen Ordnung zu stören. Der Mönch bekannte tapfer seinen Glauben. Einige Militärs kennen ihn und haben ihm von der alten Position erzählt. Der Gouverneur wunderte sich über seine Uhr und sagte zu ihm: „Warum hast du deinen Soldaten verlassen? Der Heilige antwortete: “Ich bin wirklich ein Soldat, aber ich habe mich entschieden, um seines heiligen Namens willen ein Soldat für meinen Herrn Jesus Christus zu sein.”

Sie steckten ihn in Hemetarim und kratzten seinen Körper, bis seine Knochen zum Vorschein kamen. Der Kommandant fragte ihn sarkastisch, ob er sich gequält habe oder nicht. Was ihn betrifft, antwortete er: “Deine Leiden sind mein Kapital, denn sie bereiten mir Kronen vor Christus, meinem König und meinem Gott.”

Sie zogen ihn an scharfen, spitzen Eisenpfählen, bis sein Körper zerfetzt war, und begannen, seine Wunden mit groben Tüchern zu reiben. Sie legten zwei Stunden lang brennende Fackeln an seine Seiten, und der Herr nahm den Schmerz von ihm, und er stöhnte nicht.

Er schlug sich auf den Mund, bis ihm die Zähne gebrochen waren, und er schmollte sein Herz vor Dankbarkeit, weil er dachte, er sei es nicht wert, um seines heiligen Namens willen beleidigt zu werden.

Wenn der Kommandant ihn nicht überzeugen konnte, schickte er ihn mit einem Brief zum Gouverneur, in dem er erklärte, was passiert war, und die Soldaten stiegen mit Saint Mina an Bord des Schiffes. Er hörte eine Stimme vom Himmel, die ihn rief: „Fürchte dich nicht, meine Liebe, Mina, denn ich werde bei dir sein, wohin du auch gehst.“

Der Gouverneur warf ihn mit vielen ins Gefängnis, und er tröstete und ermutigte sie. Dort erschien ihm Christus selbst, tröstete ihn und fuhr dann in den Himmel auf.

Am nächsten Tag rief ihn der Gouverneur zum Justizrat und begann, mit ihm zu sympathisieren, und als er keinen Trick fand, drohte er ihm mit dem Tod. Er ließ sich mit Ochsenhautriemen auspeitschen und versuchte, es mit einer eisernen Säge zu spreizen, und wenn die Säge wie Wachs schmolz. Schließlich befahl der Gouverneur, ihm den Kopf mit einem Schwert abzuschlagen. Am Ort des Martyriums kniete der Heilige und betete und erhob seine Hände zum Himmel. Der Schwertkämpfer schlug ihn. Er starb am fünfzehnten Tag des Monats Hatour, um das Jahr 309 n. Chr. Er war 24 Jahre alt.

Die Soldaten entzündeten ein Feuer, um seinen Körper zu verbrennen, aber der Körper blieb drei Tage und drei Nächte in den Flammen und brannte nicht.

Einige Gläubige trugen ihn und hüllten ihn in kostbare Leichentücher und begruben ihn mit aller Würde.

Samir Georgy

Johannes der Täufer

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Johannes 1 [1-18]

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist. 

In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. 

Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeugte, damit alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern damit er von dem Licht zeugte. Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet. Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit. (Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir Kommende hat den Vorrang vor mir, denn er war vor mir.) Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht.

Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten zu ihm sandten, damit sie ihn fragen sollten: Wer bist du? Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus. Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sagt: Ich bin es nicht. – Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein. Sie sprachen nun zu ihm: Wer bist du? – damit wir denen Antwort geben, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst? Er sprach: Ich bin die „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Macht gerade den Weg des Herrn“, wie Jesaja, der Prophet, gesagt hat. Und sie waren abgesandt von den Pharisäern. Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia noch der Prophet? Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt, der nach mir Kommende, dessen ich nicht würdig bin, ihm den Riemen seiner Sandale zu lösen. Dies geschah in Bethanien, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte. 

Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt! Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der den Vorrang vor mir hat, denn er war vor mir. Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar werde, deswegen bin ich gekommen, mit Wasser taufend. Und Johannes zeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren, und er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf wen du den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben siehst, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft. Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist. 

 

[Mk 1,1-11]

Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes; wie geschrieben steht in Jesaja, dem Propheten: „Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird.“ „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Pfade!“ 

Johannes der Täufer trat in der Wüste auf und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden. Und das ganze jüdische Land ging zu ihm hinaus und alle Bewohner von Jerusalem; und sie wurden im Jordanfluss von ihm getauft, indem sie ihre Sünden bekannten. Und Johannes war bekleidet mit Kamelhaar und einem ledernen Gürtel um seine Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig. Und er predigte und sagte: Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich, dem den Riemen seiner Sandalen gebückt zu lösen ich nicht wert bin. Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen. 

Und es geschah in jenen Tagen: Jesus von Nazareth in Galiläa kam und wurde von Johannes im Jordan getauft. Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herniederfahren. Und eine Stimme erging aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

 

[Mk 6,14-29]

Und der König Herodes hörte von ihm. (Denn sein Name war bekannt geworden; und sie sagten: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm. Andere aber sagten: Es ist Elia. Andere aber sagten: Ein Prophet wie sonst einer der Propheten.) Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet habe, dieser ist auferstanden. 

Er, Herodes, hatte nämlich hingesandt und Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie geheiratet hatte. Denn Johannes hatte Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben. Herodias aber trug es ihm nach und wollte ihn töten, und sie konnte nicht; denn Herodes fürchtete Johannes, da er wusste, dass er ein gerechter und heiliger Mann war, und er verwahrte ihn; und wenn er ihn gehört hatte, so tat er vieles, und er hörte ihn gern. 

Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstag seinen Großen und den Obersten und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl gab und ihre, der Herodias, Tochter hereinkam und tanzte, gefiel sie Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Der König sprach zu dem Mädchen: Erbitte von mir, was irgend du willst, und ich werde es dir geben. Und er schwor ihr: Was irgend du von mir erbittest, werde ich dir geben, bis zur Hälfte meines Reiches. Und sie ging hinaus und sagte ihrer Mutter: Um was soll ich bitten? Diese aber sprach: Um das Haupt Johannes’ des Täufers. Und sie ging sogleich mit Eile zu dem König hinein und bat und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale das Haupt Johannes’ des Täufers gibst. Und der König wurde sehr betrübt; doch um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht zurückweisen. Und sogleich schickte der König einen Leibwächter und befahl, sein Haupt zu bringen. Und der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis. Und er brachte sein Haupt auf einer Schale und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es seiner Mutter. Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und hoben seinen Leichnam auf und legten ihn in eine Gruft.

Samir Georgy

Johannes der Täufer

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Und eine Stimme geschah aus dem Himmeln ” ! Du bist mein geliebter Sohn an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

 

Johannes der Täufer

 

[Lk 1,57-80] 

Für Elisabeth aber wurde die Zeit erfüllt, dass sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht habe, und sie freuten sich mit ihr. Und es geschah am achten Tag, dass sie kamen, um das Kind zu beschneiden; und sie wollten es nach dem Namen seines Vaters nennen: Zacharias. Und seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern es soll Johannes heißen. Und sie sprachen zu ihr: Niemand ist aus deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt. Sie winkten aber seinem Vater zu, wie er etwa wolle, dass es genannt werde. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb: Johannes ist sein Name. Und alle verwunderten sich. Sogleich aber wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete und lobte Gott. Und Furcht kam über alle, die um sie her wohnten; und im ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn auch die Hand des Herrn war mit ihm. 

Und Zacharias, sein Vater, wurde mit Heiligem Geist erfüllt und weissagte und sprach: 

Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, dass er sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet hat und uns ein Horn des Heils aufgerichtet hat in dem Haus Davids, seines Knechtes (wie er durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her geredet hat), Rettung von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen; um Barmherzigkeit an unseren Vätern zu erweisen und seines heiligen Bundes zu gedenken, des Eides, den er Abraham, unserem Vater, geschworen hat, um uns zu geben, dass wir, gerettet aus der Hand unserer Feinde, ohne Furcht ihm dienen sollen in Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage. Und du aber, Kind, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Herrn hergehen, um seine Wege zu bereiten, um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben in Vergebung ihrer Sünden, durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, in der uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, um denen zu leuchten, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, um unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten. 

Das Kind aber wuchs und erstarkte im Geist und war in den Wüsteneien bis zum Tag seines Auftretens vor Israel.

Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt! Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der den Vorrang vor mir hat, denn er war vor mir. Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar werde, deswegen bin ich gekommen, mit Wasser taufend. Und Johannes zeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren, und er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf wen du den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben siehst, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft. Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist. 

Markus  1 ; [9-11] 

Und es geschah in jenen Tagen: Jesus von Nazareth in Galiläa kam und wurde von Johannes im Jordan getauft. Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herniederfahren. Und eine Stimme erging aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

 

Lukas  3 [15-17] 

Als aber das Volk voll Erwartung war und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei, antwortete Johannes allen und sprach: Ich zwar taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der stärker ist als ich, dem den Riemen seiner Sandalen zu lösen ich nicht wert bin; er wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen; dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, um seine Tenne durch und durch zu reinigen und den Weizen in seine Scheune zu sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.

 

Johanns 3 ; [15-17] , 

damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde. 

Samir Georgy

Jesus Christus und die zwölf Apostel

IKONE; Format: 50 x 70 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Markus 6 ( 7-13 )

Und er ruft die Zwölf herzu; und er fing an, sie zu zwei und zwei auszusenden, und gab ihnen Gewalt über die unreinen Geister. Und er gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als nur einen Stab; kein Brot, keine Tasche, kein Geld in den Gürtel, sondern Sandalen untergebunden; und zieht nicht zwei Unterkleider an. Und er sprach zu ihnen: Wo irgend ihr in ein Haus eintretet, dort bleibt, bis ihr von dort weggeht. Und welcher Ort irgend euch nicht aufnimmt und wo sie euch nicht hören, von dort geht hinaus und schüttelt den Staub ab, der unter euren Füßen ist, ihnen zum Zeugnis. Und sie gingen aus und predigten, dass sie Buße tun sollten; und sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Schwache mit Öl und heilten sie.

 

Matthäus 10 (1-15)

Und als er seine zwölf Jünger herzugerufen hatte, gab er ihnen Gewalt über unreine Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: der erste, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, sein Bruder; und Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, sein Bruder; Philippus und Bartholomäus; Thomas und Matthäus, der Zöllner; Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Lebbäus, mit dem Beinamen Thaddäus; Simon, der Kananäer, und Judas, der Iskariot, der ihn auch überlieferte. 

Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht aber hin, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus; umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber, noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche für den Weg noch zwei Unterkleider noch Sandalen noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. In welche Stadt aber oder in welches Dorf irgend ihr eintretet – forscht nach, wer darin würdig ist; und dort bleibt, bis ihr weggeht. Wenn ihr aber in das Haus eintretet, so grüßt es. Und wenn nun das Haus würdig ist, so komme euer Friede darauf; wenn es aber nicht würdig ist, so wende sich euer Friede zu euch zurück. Und wer irgend euch nicht aufnimmt noch eure Worte hört – geht hinaus aus jenem Haus oder jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen. Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Land von Sodom und Gomorra erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als jener Stadt.

 

[Mt 26,17-30]

Am ersten Tag der ungesäuerten Brote aber traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir bereiten, das Passah zu essen? Er aber sprach: Geht in die Stadt zu dem und dem und sprecht zu ihm: Der Lehrer sagt: Meine Zeit ist nahe; bei dir halte ich das Passah mit meinen Jüngern. Und die Jünger taten, wie Jesus ihnen befohlen hatte, und bereiteten das Passah. 

Als es aber Abend geworden war, legte er sich mit den Zwölfen zu Tisch. Und während sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern. Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, ein jeder zu ihm zu sagen: Ich bin es doch nicht, Herr? Er aber antwortete und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel eintaucht, der wird mich überliefern. Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre besser für jenen Menschen, wenn er nicht geboren wäre. Judas aber, der ihn überlieferte, antwortete und sprach: Ich bin es doch nicht, Rabbi? Er spricht zu ihm: Du hast es gesagt. 

Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst; dies ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen diesen und sagte: Trinkt alle daraus. Denn dies ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an nicht von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu jenem Tag, wenn ich es neu mit euch trinke in dem Reich meines Vaters. Und als sie ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.

 

[Lk 24,36-53]

Während sie aber dies redeten, trat er selbst in ihre Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch! Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in eurem Herzen? Seht meine Hände und meine Füße, dass ich es selbst bin; betastet mich und seht, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Gebein, wie ihr seht, dass ich habe. Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße. Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen? Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch und von einer Honigscheibe; und er nahm es und aß vor ihnen. 

Er sprach aber zu ihnen: Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses und den Propheten und Psalmen. Dann öffnete er ihnen das Verständnis, die Schriften zu verstehen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden sollten allen Nationen, angefangen von Jerusalem. Ihr aber seid Zeugen hiervon; und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe. 

Er führte sie aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel. 

Und sie warfen sich vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude; und sie waren allezeit im Tempel und lobten und priesen Gott.

 

[Joh 20,19-23] 

Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen da, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch! Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sprach nun wieder zu ihnen: Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende auch ich euch. Und als er dies gesagt hatte, hauchte er in sie und spricht zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Welchen irgend ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben, welchen irgend ihr sie behaltet, sind sie behalten.

 

[Joh 14,25-31] 

des Vaters, der mich gesandt hat. Dies habe ich zu euch geredet, während ich bei euch bin. Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam. Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin, und ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich. Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit, wenn es geschieht, ihr glaubt. Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt und hat nichts in mir; aber damit die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater geboten hat. – Steht auf, lasst uns von hier weggehen!

 

[Joh 15,1-8] 

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, damit sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir, und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch geschehen. Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt, und ihr werdet meine Jünger werden.

Samir Georgy

Kapitel 4 – Offenbarung

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der da war und der da ist und der da kommt!  lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu empfangen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.

 

Offenbarung 4  [Off 4,1-11]   

Nach diesem sah ich: Und siehe, eine Tür war geöffnet in dem Himmel, und die erste Stimme, die ich wie die einer Posaune mit mir hatte reden hören, sprach: Komm hier herauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss. 

Sogleich war ich im Geist; und siehe, ein Thron stand in dem Himmel, und auf dem Thron saß einer. Und der da saß, war von Aussehen gleich einem Jaspisstein und einem Sardis, und ein Regenbogen war rings um den Thron, von Aussehen gleich einem Smaragd. Und rings um den Thron waren vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Kronen. Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brannten vor dem Thron, die die sieben Geister Gottes sind. Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und um den Thron her waren vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen, und das zweite lebendige Wesen gleich einem Kalb, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler. Und die vier lebendigen Wesen – jedes von ihnen hatte je sechs Flügel – sind ringsum und innen voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der da war und der da ist und der da kommt! Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, dann werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen: Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu empfangen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.

 

Offenbarung 5  [Off 5,1-14]

Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch, beschrieben innen und außen, mit sieben Siegeln versiegelt. Und ich sah einen starken Engel, der mit lauter Stimme ausrief: Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen? Und niemand in dem Himmel noch auf der Erde noch unter der Erde vermochte das Buch zu öffnen noch es anzublicken. Und ich weinte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen noch es anzublicken. Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel. 

Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner hatte und sieben Augen, die die sieben Geister Gottes sind, die gesandt sind über die ganze Erde. Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß. 

Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und sie hatten jeder eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, welches die Gebete der Heiligen sind. Und sie singen ein neues Lied: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation, und hast sie unserem Gott zu einem Königtum und zu Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen! 

Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron her und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende, die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung. Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.

Samir Georgy

Erzengel Gabriel

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Erzengel  Gabriel [Lk 1; 26-38

Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt von Galiläa gesandt, mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die mit einem Mann verlobt war, mit Namen Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und er kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadete! Der Herr ist mit dir. Sie aber wurde über das Wort bestürzt und überlegte, was für ein Gruß dies sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden; und siehe, du wirst im Leib empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich ja keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird auf dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch mit einem Sohn schwanger in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat bei ihr, die unfruchtbar genannt war; denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort. Und der Engel schied von ihr. 

 

Daniel 8 [Dan 8,1-27]

Im dritten Jahr der Regierung des Königs Belsazar erschien mir, Daniel, ein Gesicht, nach demjenigen, das mir im Anfang erschienen war. Und ich sah im Gesicht: Und es geschah, als ich sah, da war ich in der Burg Susan, die in der Landschaft Elam ist; und ich sah im Gesicht, und ich war am Fluss Ulai. Und ich erhob meine Augen und sah: Und siehe, vor dem Fluss stand ein Widder, der zwei Hörner hatte; und die zwei Hörner waren hoch, und das eine war höher als das andere, und das höhere stieg zuletzt empor. Ich sah den Widder nach Westen und nach Norden und nach Süden stoßen, und kein Tier konnte vor ihm bestehen, und niemand rettete aus seiner Hand; und er handelte nach seinem Gutdünken und wurde groß. Und während ich achtgab, siehe, da kam ein Ziegenbock von Westen her über die ganze Erde, und er berührte die Erde nicht; und der Bock hatte ein ansehnliches Horn zwischen seinen Augen. Und er kam bis zu dem Widder mit den zwei Hörnern, den ich vor dem Fluss hatte stehen sehen; und er rannte ihn an im Grimm seiner Kraft. Und ich sah, wie er zu dem Widder gelangte. Und er erbitterte sich gegen ihn, und er stieß den Widder und zerbrach seine zwei Hörner; und in dem Widder war keine Kraft, um vor ihm zu bestehen. Und er warf ihn zu Boden und zertrat ihn, und niemand rettete den Widder aus seiner Hand. 

Und der Ziegenbock wurde über die Maßen groß. Und als er stark geworden war, zerbrach das große Horn, und vier ansehnliche Hörner wuchsen an seiner statt nach den vier Winden des Himmels hin. Und aus dem einen von ihnen kam ein kleines Horn hervor; und es wurde ausnehmend groß gegen Süden und gegen Osten und gegen die Zierde. Und es wurde groß bis zum Heer des Himmels, und es warf vom Heer und von den Sternen zur Erde nieder und zertrat sie. (Auch bis zum Fürsten des Heeres tat er groß; und er nahm ihm das beständige Opfer weg, und die Stätte seines Heiligtums wurde niedergeworfen. Und eine Zeit der Mühsal wurde dem beständigen Opfer auferlegt, um des Frevels willen.). Und es warf die Wahrheit zu Boden und handelte und hatte Gelingen. Und ich hörte einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu jenem, der redete: Bis wann geht das Gesicht vom beständigen Opfer und vom verwüstenden Frevel, dass sowohl das Heiligtum als auch das Heer zur Zertretung hingegeben ist? Und er sprach zu mir: Bis zu 2300 Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden. 

Und es geschah, als ich, Daniel, das Gesicht sah, da suchte ich Verständnis darüber; und siehe, da stand etwas vor mir wie die Gestalt eines Mannes. Und ich hörte eine Menschenstimme zwischen den Ufern des Ulai, und er rief und sprach: Gabriel, gib diesem das Gesicht zu verstehen! Und er trat an den Ort, wo ich stand; und als er herzutrat, erschrak ich und fiel nieder auf mein Angesicht. Und er sprach zu mir: Hör zu, Menschensohn, denn das Gesicht ist für die Zeit des Endes! Und als er mit mir redete, sank ich betäubt auf mein Angesicht zur Erde. Er aber rührte mich an und stellte mich auf meinen früheren Standort. Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, was in der letzten Zeit des Zorns geschehen wird; denn es geht auf die bestimmte Zeit des Endes. Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, das sind die Könige von Medien und Persien. Und der zottige Ziegenbock ist der König von Griechenland; und das große Horn, das zwischen seinen Augen war, ist der erste König. Und dass es zerbrach und vier an seiner statt aufkamen: Vier Königreiche werden aus dieser Nation aufstehen, aber nicht mit seiner Macht. Und am Ende ihres Königtums, wenn die Frevler das Maß voll gemacht haben werden, wird ein König aufstehen mit frechem Angesicht und ränkekundig. Und seine Macht wird stark sein, aber nicht durch seine eigene Macht; und er wird erstaunliches Verderben anrichten und Gelingen haben und handeln; und er wird Starke und das Volk der Heiligen verderben. Und durch seine Klugheit wird der Trug in seiner Hand gelingen; und er wird in seinem Herzen großtun und unversehens viele verderben. Und gegen den Fürsten der Fürsten wird er sich auflehnen, aber ohne Menschenhand zerschmettert werden. Und das Gesicht von den Abenden und von den Morgen, wovon gesprochen worden ist, ist Wahrheit; und du, verschließe das Gesicht, denn es sind noch viele Tage bis dahin. 

Und ich, Daniel, war erschöpft und war einige Tage krank. Dann stand ich auf und verrichtete die Geschäfte des Königs. Und ich war entsetzt über das Gesicht, und niemand verstand es.

 

Daniel 9  [Dan 9,1-27]

Im ersten Jahr Darius’, des Sohnes Ahasveros’, aus dem Geschlecht der Meder, der über das Reich der Chaldäer König geworden war, im ersten Jahr seiner Regierung verstand ich, Daniel, in den Schriften die Zahl der Jahre, bezüglich derer das Wort des HERRN an den Propheten Jeremia ergangen war, dass nämlich 70 Jahre für die Verwüstung Jerusalems vollendet werden sollten. Und ich richtete mein Angesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen, in Fasten und Sacktuch und Asche. Und ich betete zu dem HERRN, meinem Gott, und ich bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und furchtbarer Gott, der den Bund und die Güte denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten! Wir haben gesündigt und verkehrt und gottlos gehandelt, und wir haben uns empört und sind von deinen Geboten und von deinen Rechten abgewichen. Und wir haben nicht auf deine Knechte, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unseren Königen, unseren Fürsten und unseren Vätern und zu allem Volk des Landes geredet haben. Dein, o Herr, ist die Gerechtigkeit, unser aber die Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist: der Männer von Juda und der Bewohner von Jerusalem, und des ganzen Israel, der Nahen und der Fernen, in allen Ländern, wohin du sie vertrieben hast wegen ihrer Treulosigkeit, die sie gegen dich begangen haben. HERR! Unser ist die Beschämung des Angesichts, unserer Könige, unserer Fürsten und unserer Väter, weil wir gegen dich gesündigt haben. Des Herrn, unseres Gottes, sind die Erbarmungen und die Vergebungen; denn wir haben uns gegen ihn empört, und wir haben der Stimme des HERRN, unseres Gottes, nicht gehorcht, um in seinen Gesetzen zu wandeln, die er uns durch seine Knechte, die Propheten, vorgelegt hat. Und ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist abgewichen, so dass es deiner Stimme nicht gehorcht hat. Und so hat sich der Fluch und der Schwur über uns ergossen, der im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht, weil wir gegen ihn gesündigt haben. Und er hat seine Worte erfüllt, die er über uns und über unsere Richter geredet hat, die uns richteten, indem er ein großes Unglück über uns brachte, so dass unter dem ganzen Himmel keines geschehen ist wie dasjenige, das an Jerusalem geschehen ist. So wie es im Gesetz Moses geschrieben steht, ist all dieses Unglück über uns gekommen. Und wir flehten den HERRN, unseren Gott, nicht an, dass wir von unseren Ungerechtigkeiten umgekehrt wären und Einsicht erlangt hätten für deine Wahrheit. Und so hat der HERR über das Unglück gewacht und es über uns kommen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Taten, die er getan hat; aber wir haben seiner Stimme nicht gehorcht. Und nun, Herr, unser Gott, der du dein Volk aus dem Land Ägypten mit starker Hand herausgeführt und dir einen Namen gemacht hast, wie es an diesem Tag ist – wir haben gesündigt, wir haben gottlos gehandelt. Herr, nach allen deinen Gerechtigkeiten lass doch deinen Zorn und deinen Grimm sich wenden von deiner Stadt Jerusalem, deinem heiligen Berg! Denn wegen unserer Sünden und der Ungerechtigkeiten unserer Väter sind Jerusalem und dein Volk allen denen zum Hohn geworden, die uns umgeben. Und nun höre, unser Gott, auf das Gebet deines Knechtes und auf sein Flehen; und um des Herrn willen lass dein Angesicht leuchten über dein verwüstetes Heiligtum! Neige, mein Gott, dein Ohr und höre! Tu deine Augen auf und sieh unsere Verwüstungen und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist! Denn nicht um unserer Gerechtigkeiten willen legen wir unser Flehen vor dir nieder, sondern um deiner vielen Erbarmungen willen. Herr, höre! Herr, vergib! Herr, merke auf und handle; zögere nicht, um deiner selbst willen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk sind nach deinem Namen genannt. 

Während ich noch redete und betete und meine Sünde und die Sünde meines Volkes Israel bekannte und mein Flehen vor dem HERRN, meinem Gott, für den heiligen Berg meines Gottes niederlegte, während ich noch redete im Gebet, da kam der Mann Gabriel, den ich im Anfang, als ich ganz ermattet war, im Gesicht gesehen hatte, zu mir her zur Zeit des Abendopfers. Und er gab mir Verständnis und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren. Im Anfang deines Flehens ist ein Wort ausgegangen, und ich bin gekommen, um es dir kundzutun; denn du bist ein Vielgeliebter. So höre aufmerksam auf das Wort und verstehe das Gesicht: 70 Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um die Übertretung zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Ungerechtigkeit zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Gesicht und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. So wisse und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind 7 Wochen und 62 Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten. Und nach den 62 Wochen wird der Messias weggetan werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen. Und er wird einen festen Bund mit den Vielen schließen für eine Woche; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und wegen der Beschirmung der Gräuel wird ein Verwüster kommen, und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete ausgegossen werden.

Samir Georgy

Saint Paul und Saint Anthony Ägypten

IKONE; Format: 60 x 80 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

Mit göttlicher Fürsorge begegnete St. Antonius, der Vater und Gründer der klösterlichen Familie in der Welt, dem Häuptling der Monotheisten, der ihm viele Jahre in einem verborgenen klösterlichen Leben mitten in der Wildnis vorausgegangen war. Gott riecht seine Gebete und Lobpreisungen mit einem angenehmen Duft, deshalb nannte er ihn: „Mein geliebter Paulus“. 

 

Seine Erziehung:

Er wurde um das Jahr 228 n. Chr. in der Stadt Alexandria geboren. Als sein Vater starb, hinterließ er ihm und seinem älteren Bruder Peter ein großes Vermögen, sodass Peter den größten Teil des Erbes an sich reißen wollte. Als sich die Kontroverse zwischen ihnen verschärfte, wollte St. Paul vor Gericht gehen. Unterwegs sah er die Beerdigung eines der reichen Leute der Stadt, also fragte er sich, ob dieser reiche Mann etwas von den Angelegenheiten dieser Welt mitgenommen hatte, also suchte er dieses zeitliche Leben und entzündete sein Herz damit ewiges Erbe, also verließ er die Stadt, anstatt sich zur Justiz zu begeben, und betrat ein verlassenes Grab, wo er drei Tage und Nächte damit verbrachte, göttliche Führung zu suchen.

Ein Engel erschien ihm und führte ihn in die östliche Wildnis, wo er in Jabal Namira nahe der Küste des Roten Meeres wohnte. (Mehr über diese Heiligen finden Sie hier auf St-Takla.org in den Abschnitten Biographie, Synaxarion, Geschichte und Sprüche der Väter). Er lebte mehr als 80 Jahre, in denen er kein menschliches Gesicht sah, und seine Kleidung aus Fasern und Palmwedeln bestand, und der Herr unterstützte ihn und schickte ihm jeden Tag einen Raben mit einem halben Brot.

 

Treffen mit Anba Anthony:

Der heilige Antonius dachte, dass er der Erste war, der die Wildnis bewohnte, also wies ihn der Engel des Herrn an, dass es in der Wildnis eine Person gibt, die es nicht verdient, dass die Welt ihm auf die Füße tritt. Um seiner Gebete willen wird Gott die Dürre aus der Welt entfernen und ihr Regen geben.

Als der Heilige diesen himmlischen Hadith hörte, machte er sich mit Gottes Führung auf den Weg zur Höhle des Heiligen Paulus, wo sie sich trafen und der Heilige Paul ihn bei seinem Namen rief und sie begannen, von der Größe Gottes zu sprechen. Bei Sonnenuntergang kam der Rabe mit einem ganzen Brotlaib. Anba Paula sagte: „Jetzt weiß ich, dass du ein Mann Gottes bist, so wie ich es seit über 80 Jahren bin. Der Rabe bringt mir ein halbes Brot, aber jetzt er hat ein ganzes Brot gebracht, und so hat Gott dir auch deine Speise gesandt.”

Am Ende des Gesprächs bat Anba Paul Anba Antonius, sich zu beeilen und den priesterlichen Anzug des Patriarchen Papst Athanasius zu bringen, da die Zeit seiner Auflösung nahe sei. St. Anthony kam zurück und war sehr bewegt, und als er das Gewand brachte und zurück zur Höhle von St. Paul ging, sah er auf dem Weg eine Gruppe von Engeln, die den Geist des Heiligen trugen, während sie schwammen und sangen mit Freude.

Anba Anthony erreichte die Höhle und fand Anba Paul kniend, und dachte, dass er betete, wartete er lange, dann näherte er sich ihm und stellte fest, dass er gestorben war, und das war am zweiten von Amshir (343 n. Chr.). Er weinte sehr bewegt, und als er anfing, darüber nachzudenken, wie er ihn begraben sollte, sah er zwei Löwen, die auf ihn zugekommen waren, also wies er sie auf die gewünschte Stelle, also gruben sie ein Loch und gingen, dann begruben sie ihn, während er war beten.

Der heilige Antonius nahm das Gewand aus der Faser, das der Heilige trug, und überreichte es dem heiligen Athanasius, der sich sehr darüber freute, und er trug es zu Weihnachten, Dreikönigstag und Auferstehung, und Wunder geschahen aus diesem Gewand.

Der Ort, an dem der Heilige lebt, wurde in ein Kloster verwandelt, das von irdischen Engeln bewohnt wird, die ihr ganzes Leben dem freudigen Leben des Lobpreises des Herrn widmen.

Samir Georgy

Palmsonntag

IKONE; Format: 80 x 60 cm; Temperamalerei auf Holz + GOLD

Über das Kunstwerk

[Lk 19; 28-44]

Und als er dies gesagt hatte, zog er voran und ging nach Jerusalem hinauf. 

Und es geschah, als er sich Bethphage und Bethanien näherte, gegen den Berg hin, der Ölberg genannt wird, dass er zwei der Jünger sandte und sprach: Geht hin in das Dorf gegenüber, und wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen darin angebunden finden, auf dem kein Mensch je gesessen hat; und bindet es los und führt es her. Und wenn jemand euch fragt: Warum bindet ihr es los?, so sagt dies: Der Herr benötigt es. Die Abgesandten aber gingen hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte. Als sie aber das Fohlen losbanden, sprachen dessen Herren zu ihnen: Warum bindet ihr das Fohlen los? Sie aber sprachen: Der Herr benötigt es. Und sie führten es zu Jesus; und sie warfen ihre Kleider auf das Fohlen und ließen Jesus darauf sitzen. Während er aber hinzog, breiteten sie ihre Kleider auf dem Weg aus. Als er sich aber schon dem Abhang des Ölbergs näherte, fing die ganze Menge der Jünger an, mit lauter Stimme freudig Gott zu loben wegen aller Wunderwerke, die sie gesehen hatten, indem sie sagten: Gepriesen sei der König, der da kommt im Namen des Herrn! Friede im Himmel und Herrlichkeit in der Höhe! Und einige der Pharisäer aus der Volksmenge sprachen zu ihm: Lehrer, weise deine Jünger zurecht. Und er antwortete und sprach: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien. 

Und als er sich näherte und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach: Wenn du doch erkannt hättest – und wenigstens an diesem deinem Tag –, was zu deinem Frieden dient! Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen. Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall gegen dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten bedrängen; und sie werden dich dem Erdboden gleichmachen und deine Kinder in dir zu Boden strecken und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen lassen, darum, dass du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.

 

[Mt 21,1-11] 

Und als sie sich Jerusalem näherten und nach Bethphage kamen, an den Ölberg, da sandte Jesus zwei Jünger und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf euch gegenüber; und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir. Und wenn jemand etwas zu euch sagt, so sollt ihr sprechen: Der Herr benötigt sie, und sogleich wird er sie senden. Dies aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht: „Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig und auf einer Eselin reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen des Lasttiers.“ Als aber die Jünger hingegangen waren und getan hatten, wie Jesus ihnen aufgetragen hatte, führten sie die Eselin und das Fohlen herbei und legten die Kleider auf sie, und er setzte sich darauf. Und eine sehr große Volksmenge breitete ihre Kleider auf dem Weg aus; andere aber hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Volksmengen aber, die vor ihm hergingen und die nachfolgten, riefen und sagten: Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe! Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser? Die Volksmengen aber sagten: Dieser ist der Prophet, Jesus, der von Nazareth in Galiläa.

Samir Georgy
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Auf dieser Webseite werden technisch notwendige Cookies eingesetzt. Es handelt sich dabei um kleine Textdateien, die in bzw. von Ihrem Internetbrowser auf Ihrem Computersystem nicht dauerhaft gespeichert werden und nur der Funktionsfähigkeit der Webseite dienen.

Andere Cookies bleiben dauerhaft und erkennen Ihren Browser beim nächsten Besuch wieder, um die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu erhöhen.

(2) Rechtsgrundlagen

Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs.1 f) DSGVO.

(3) Berechtigtes Interesse

Unser berechtigtes Interesse ist die Funktionsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit unserer Webseite. Die durch technisch notwendige Cookies und die hier beschriebenen Langzeit-Cookies erhobenen Nutzerdaten werden nicht zur Erstellung von Nutzerprofilen verwendet. Dadurch wird Ihr Interesse am Datenschutz gewahrt.

(4) Speicherdauer

Die technisch notwendigen Cookies werden im Regelfall mit dem Schließen des Browsers gelöscht. Dauerhaft gespeicherte Cookies haben eine unterschiedlich lange Lebensdauer von einigen Minuten bis zu mehreren Jahren.

(5) WIDERSPRUCHSRECHT

Falls Sie die Speicherung dieser Cookies nicht wünschen, deaktivieren Sie bitte die Annahme dieser Cookies in Ihrem Internetbrowser. Dies kann aber eine Funktionseinschränkung unserer Webseite zur Folge haben. Dauerhaft gespeicherte Cookies können Sie ebenfalls jederzeit über Ihren Browser löschen.

 

§ 4 Ihre Rechte als Betroffener

Werden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener im Sinne der DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber uns als Verantwortlichen zu:

1. Recht auf Auskunft

Sie können im Rahmen des Art. 15 DSGVO Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten verlangen.

2. Recht auf Berichtigung

Sollten die Sie betreffenden Angaben nicht (mehr) zutreffend sein, können Sie nach Art. 16 DSGVO eine Berichtigung verlangen. Sollten Ihre Daten unvollständig sein, können Sie eine Vervollständigung verlangen.

3. Recht auf Löschung

Sie können unter den Bedingungen des Art. 17 DSGVO die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

4. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben im Rahmen der Vorgaben des Art. 18 DSGVO das Recht, eine Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden Daten zu verlangen.

5. Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben nach Art. 20 DSGVO das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen.

6. Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Sie haben nach Art. 7 Abs. 3 DSGVO das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung wird dadurch nicht berührt.

7. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, steht Ihnen nach Art. 77 DSGVO das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde (insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes) zu.

Bitte beachten Sie auch Ihr Widerspruchsrecht nach Art. 21 DSGVO:

a) Allgemein: begründeter Widerspruch erforderlich

Erfolgt die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten

– zur Wahrung unseres überwiegenden berechtigten Interesses (Rechtsgrundlage nach Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO) oder

– im öffentlichen Interesse (Rechtsgrundlage nach Art. 6 Abs. 1 e) DSGVO),

haben Sie das Recht, jederzeit aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die Verarbeitung Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf die Bestimmungen der DSGVO gestütztes Profiling.

Im Fall des Widerspruchs verarbeiten wir die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

b) Sonderfall Direktwerbung: einfacher Widerspruch genügt

Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit und ohne Angabe von Gründen Widerspruch gegen diese Verarbeitung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.

Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.

Verantwortlicher für die Datenverarbeitung:
Samir Georgy
Dünkirchenerstraße 2
47839 Krefeld
Telefon: 0 21 51 / 73 10 14
Telefax: 0 21 51 / 73 10 14
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